Wasserbrüche (Hydrozele)

Wasserbrüche (Hydrozele)

Wasserbrüche im Hoden, bei denen sich Flüssigkeit in den Hodenhüllen ansammelt, verursachen in vielen Fällen keine Beschwerden und müssen dann auch nicht behandelt werden. Bei einer deutlichen Größenzunahme kann ein solcher Wasserbruch jedoch im Alltag einschränken und zum Beispiel bei sportlicher Betätigung stören.

Therapie

Sollte dies eintreten, kann mit einem kleinen Schnitt am Hodensack der Bruchsack abgetragen und vernäht werden. Danach erfolgt der Wundverschluss mittels resorbierbarer Fäden, sodass diese im Verlauf nicht entfernt werden müssen. Der Eingriff kann in den meisten Fällen als ambulante Operation angeboten werden.

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